Wilfried Stroh:
         Vita


 

Foto: Brabants Nieuwsblad
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Brabants Nieuwsblad

26.12.1939
geboren in Stuttgart
 
1959-1964
Studium der Klassischen Philologie (Tübingen, Wien, München)
 
1964-1972
Wiss. Assistent bzw. Verwalter einer Assistentenstelle (Heidelberg)
 
1967
Promotion zum Dr. phil. (Heidelberg)
 
1968-1970
Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (London, Straßburg, Münster)
 
1972
Habilitation (Heidelberg)
 
1972-1976
Universitätsdozent bzw. apl. Professor für Klassische Philologie (Heidelberg)
 
1976-2005
ord. Professor für Klassische Philologie (München)
 
seit 1978
Mitglied der Academia Latinitati Fovendae (Rom)
 
1983
Veranstaltung der internationalen lateinischen Musikfestspiele LVDI LATINI in Ellwangen/Jagst (mit Jan Novák)
 
seit 1984
1. Vorsitzender der Sodalitas LVDIS LATINIS faciundis e.V.
 
1985
LVDI LATINI in Augsburg
 
1986
LVDI LATINI in Freising
 
1988-1990
Scholae Frisingenses (lateinische Sommerkurse in Freising)
 
1993
Ludi Horatiani in München
 
2005
Emeritierung


Schwerpunkte der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der antiken Literatur sind Rhetorik und Erotik, von Autoren besonders Cicero und Ovid.
Schwerpunkt im Bereich der Sprachwissenschaft ist lateinische Metrik.
Dazu kommt als weiteres Forschungsgebiet die lateinische Literatur der Neuzeit, vor allem Jacobus Balde (1604-1668).
Besonderes Interesse gilt dem lebendigen Latein als gesprochener und gesungener Sprache sowie einer dementsprechenden Reform des Lateinunterrichts an den Schulen.
Zur Unterstützung dieser Aktivitäten, die neben Vortrags- und Rednertätigkeit vor allem auch die Veranstaltung von Theateraufführungen und Konzerten umfassen, wurde 1984 der gemeinnützige Verein Sodalitas LVDIS LATINIS faciundis e.V. gegründet. Geistiger Vater ist der tschechische Komponist und Humanist Jan Novák (1921-1984).
 

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